DAYTONA BEACH, FLA. (11. März 2017)
- Troy Lee Designs/Red Bull/KTM-Pilot Jordon Smith kämpfte bis zum Schluss um seinen zweiten Podestplatz und musste sich am Ende nach 15 aufreibenden Runden auf dem Daytona International Speedway mit dem vierten Platz zufrieden geben. Sowohl Smith als auch sein Teamkollege Alex Martin starteten aus der Mitte des Feldes, wobei Martin mit einem achten Platz davonkam.
Smith zeigte sich auf der schwierigen Strecke von Daytona weiter verbessert, nachdem er sich im Zeittraining als Sechster qualifiziert hatte. Er wurde Zweiter in seinem Vorlauf, was ihm eine gute Ausgangsposition und zusätzliches Selbstvertrauen für das Hauptrennen gab. Zu Beginn des Hauptrennens erwischte Smith einen guten Start, wurde aber in der 180-Grad-Kurve eingebremst, was ihn früh in der Startaufstellung zurückwarf. Er brauchte nicht lange, um die Zeit aufzuholen und lag nach nur vier Runden auf dem siebten Platz. Er kämpfte sich an die Spitze heran und gab nie auf, bis die karierte Flagge wehte, die ihm den vierten Platz in dieser Nacht einbrachte.
"Der Start hat uns wirklich geschadet, aber ich denke, ich konnte heute Abend einen guten Speed zeigen", sagte Smith. "Ich denke, wenn wir eine Runde mehr gehabt hätten, hätte ich vielleicht auf das Podium fahren können, aber wir gehen mit einem soliden Ergebnis nach ein paar Wochen voller Höhen und Tiefen. Wir werden sehen, ob wir nächste Woche wieder in die Box kommen können."
Der Tag begann wirklich gut für Martin, der im Zeittraining die beste Qualifikationszeit erzielte. Diesen Speed nahm er dann mit in den Vorlauf, wo er seinen allerersten Vorlaufsieg errang. Wie sein Teamkollege im Hauptrennen wurde Martin in der ersten Kurve vom Start abgefangen, was ihn dazu zwang, sich mehr aufzuhalten als er wollte. Er kam als Neunter aus der ersten Runde, und nach einigem Hin und Her im Laufe des Rennens konnte sich Martin mit dem achten Platz zufrieden geben.
"Ich dachte wirklich, dass das Hauptrennen anders verlaufen würde", sagte Martin. "Nach dem schwierigen Start war es schwer für mich, richtig in den Rhythmus zu kommen. Ich habe gleich ein paar Leute abgeschüttelt, aber dann hatte ich Mühe, wieder in Fahrt zu kommen. Ich möchte die positiven Erfahrungen aus dem Top-Qualifying und dem Laufsieg mit nach Indianapolis nehmen, damit wir hoffentlich wieder auf das Podium fahren können."
Bildnachweis: Jeff Kardas
